Gaders-Haus

Bei dem Eckhaus Bahnhof- Friedrichstraße handelt es sich um das "Gaders-Haus" Bahnhofstraße 2. 1816 war das Haus im Besitz von Wilhelm Kölver. Vor dem Abriss 1938 war hier das Schuhgeschäft der Fam. Hegenberg. Rechts neben dem Gebäude auf der Friedrichstraße das Spielwarengeschäft von Karl (Titz) Ostermann und daneben das Haus "Bibel".

Auf der Bahnhofstraße neben dem Gaders-Haus stand das Haus "Im End". Hier war der zweite Standort des Velberter Unternehmens Carl-Eduard-Schulte bis zum Umzug auf die Obere Friedrichstraße. Daneben das "Posthüsken", ehemals Bahnhofstraße 8. Bis 1816 Sitz der Thurn- und Taxis`schen Post in Velbert. Namensgeber des Hauses waren Pfosten (Platt: Posten), die vor dem Gebäude auf der Straße standen, um das Vieh daran zu hindern, ins Dorf und auf die Dorfstraße zu laufen. 1936 bis 1938 erfolgte der Abriss der Häuser. Der Platz wurde erst in den 1950er Jahren mit dem Heka-Kaufhaus wieder bebaut.