Adler-Apotheke und Straßenbahn

Die erste Apotheke in Velbert wurde 1816 als „Hirsch-Apotheke“ gegründet. Nach ihrem Umzug 1857 an den Standort mittlere Friedrichstraße wurde sie zu einem späteren Zeitpunkt in „Engelapotheke“ umbenannt.
 

Das auf dem Bild dargestellte Gebäude der Apotheke wurde 1902 gebaut. Die Apotheke wird heute (2019) in dritter Generation von der Familie Pfeifer geführt.

Adler-Apotheke und Straßenbahn

Dieses Eckgebäude lag bis zu seinem Abriss und Umbau zum heutigen Geschäftshaus dem Stromkasten gegenüber.

Die Velberter Straßenbahn


Auf dem Bild ganz oben ist ebenfalls die Straßenbahn mit ihrem Ausweichgleis "am Denkmal" zu sehen. Eine erste Probefahrt der Straßenbahn zwischen Tönisheide und Neviges fand im September 1897 statt. Einen Monat später wurden die Probefahrten nach Velbert ausgedehnt.

Die Straßenbahnführung endete im Ortskern von Velbert und wurde im April 1898 bis zum katholischen Friedhof auf der Werdener Straße verlängert. Die Verbindung zwischen Velbert und Werden war zu diesem Zeitpunkt im Bau. Im Januar 1899 erfolgte hier die erste Probefahrt und im März 1899 wurde auch dieses Teilstück in Betrieb genommen.
 

Bereits 1895 wurde vom Betreiber der Straßenbahn eine Anbindung bzw. Erweiterung der Strecke Elberfeld-Velbert über Heiligenhaus nach Hösel beschlossen. Im Oktober 1899, nach Inbetriebnahme der Verbindung zwischen Werden über Velbert nach Neviges und Elberfeld, wurde auch diese Straßenbahnlinie eröffnet.

Ansichtskarte zur Erinnerung der Einführung der Straßenbahnlinie Velbert - Heiligenhaus – Hösel. Auf dem Bild ist schön zu sehen, dass eine Weiterführung der Straßenbahnlinie von Heiligenhaus nach Hösel "wegen Strommangel" mit einer kleinen Dampflok durchgeführt werden musste.

Die Velberter Straßenbahn